Persönliche Reflexion

Je mehr ich mich mit dem Werkstoff und der Arbeit beschäftigt habe, desto mehr hat mich das Thema gepackt und motiviert. Dennoch hatte man zwischendurch den Faden verloren weil das Thema so viele Randthemen mit anspricht, dass es schwer war sich dabei zu fokussieren. Gut lief das Fokusgruppeninterview. Es war unheimlich spannend dabei die Menschen zu beobachten und nicht nur was sie sagen sondern wie und mit welcher Haltung. Keiner der Teilnehmer konnte sich ein Bett aus Wellpappe vorstellen weshalb es keinen Entwurf für ein Bett gibt und am Ende glaube ich, war es die richtige Entscheidung hiermit zu warten bzw. es erst gar nicht anzugehen. Jeder einzelne Entwurf bedurfte mehrere Prototypen und das zerrte oft an den Nerven und an dem schlechten Gewissen für den erhöhten Materialverbrauch. In der Bearbeitungszeit haben sich mehrere Umstände ergeben, die mich zeitlich sehr beansprucht haben wie zum Beispiel ein Umzug, der Beginn eines neuen Jobs und zweimal eine Erkältung. Aber hierbei sieht man wie wichtig es ist Projekte zu planen und sich Pufferzonen einzubauen, damit man am Ende überhastet Entscheidungen treffen muss weil die Organisation schlecht war. Mich hat es daher umso mehr gefreut meine Erfahrungen aus dem Praktikum hier anwenden zu können und mit einer längeren Planungsphase am Ende effizienter gearbeitet zu haben.