In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
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Visualisierung der Debatte um den Entwurf der Bundesregierung zum Gendiagnostikgesetz (GenDG). Enstanden im Rahmen des Kurses “Politikvisualisierung” unter der Leitung von Prof. Boris Müller und Max Steinbeis (Journalist). Das Projekt wurde als Printversion und als interaktive Variante umgesetzt.
Als Ausgangspunkt für das Projekt, diente ein von Max Steinbeis erstelltes Diagramm, das die verschiedenen Probleme und Lösungsansätze der Debatte rund um das Gendiagnostikgesetz im Versicherungsbereich darstellt.
Ein tieferer Einblick in das Thema Gendiagnostik wurde durch die, im Webarchiv des Bundestages vorhanden, 45 Stellungnahmen zum Gesetzentwurf der Bundesregierung über genetische Untersuchungen bei Menschen erarbeit, die von verschiedenen Organisationen und Verbänden aus relevanten Bereichen stammen. Die enthaltenen Aussaugen wurden daraufhin den folgenden Bereichen thematisch zugeordnet:
Anschließend wurden anhand der vorhergehenden Recherche, zu diesen Bereichen ebenfalls Diagramme im Stil des bereits vorhanden erstellt, die die Grundlage für die weitere Arbeit bildeten.
Der Ansatz für die visuelle Umsetzung der Rechercheergebnisse entstammt der theoretischen Chemie, Mathematik und Physik und der hier verwendeten Formelzeichen.
Formel für die Debatte zum Gendiagnostikgesetz im Versicherungsbereich.
Detailbilder
Separate Übersichtstafel mit Periodensytem, Legendschlüssel und Formelschlüssel.
Um eine einfache Entschlüsselung der Formel zu gewährleisten, entstand auf Grundlage der vorangegangen Arbeit eine interaktive Umsetzung.
Der Benutzer erhält hier die Möglichkeit sowohl die Debatte um den Gesetzesentwurf, als auch das letztendlich beschlossen Gesetz und bestehende Kritikpunkte daran, interaktiv zu erschließen.
Die angewählten Bereichen werden hierbei sequentiell aufgebaut. Durch klicken auf eines der Hexagons, die ein Problem oder Lösungsansatz darstellen, wird ein kurzer Erklärungssatz eingeblendet, der optional auch das einblenden des entsprechenden Quelltextes ermöglicht.
Über eine Toolbar kann außerdem manuell zu jedem gewünschte Bereich innerhalb der Formel navigiert werden und bei Bedarf die Legende oder das Periodensystem als Overlay eingeblendet werden.
Die Umsetzung dieser Funktionen sind in einem Klick-Prototypen realisiert worden, der unter folgendem Link zu erreichen ist: